Den Wert des eigenen Hauses steigern – mehr Platz für Gäste – nicht zwischen Rittersporn, sondern am Tisch Kaffee trinken – den Neid in den Augen der Freunde maximieren… dies mögen ein paar der Gedankenfetzen sein, die Euch dazu motivieren, über den Bau einer Terrasse nachzudenken.

Das Wichtigste ist das Fundament. Mit einem guten Fundament steht und fällt die restliche Terrasse. Welche Terrassenplatten verlegen, welche Farbe für die Platten – diese später wichtigen Entscheidungen sind hinfällig, sollte das Fundament nicht stimmen. Es empfiehlt sich daher, das Ganze aus Beton gießen zu lassen. Übers Fundament gehört eine Deckschicht aus feinem Kies, damit das Wasser optimal abfließen kann.

Für die eigentliche Deckfläche der Terrasse stehen euch im Anschluss alle Möglichkeiten offen: Ob ihr nun Natursteinpflaster, flache Terrassenplatten oder einen Holzaufbau wählt, ist Euch überlassen. Denkt aber daran, dass Holz sich vor allem in Gegenden anbietet, in denen es nicht ständig regnet. Auf Dauer lohnt sich da wohl eher eine dünne Betonplatte, die ist am praktikabelsten.

Egal, wofür man sich letzten Endes entscheidet – eine Terrasse gibt dem Garten in den meisten Fällen einen Bonus in Sachen Aussehen und Atmosphäre. Außerdem ist sie sehr praktisch, sollte es im Sommer innen drin zu heiß werden.

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