Kois erfreuen sich zwar immer größerer Beliebtheit, doch wenn man gegen den Strom schwimmen möchten, dann sind Lachse genau das richtige.
Lachse sind Forellen und gehören zu den Wanderfischen, weil sie zum Laichen zurück zu ihrer eigenen Brutstätte schwimmen.
In Deutschland gab es früher viele Lachse. Der Bestand ist mit zunehmender Umweltverschmutzung gewichen, sodass heute fast nur noch gezüchtet wird. Live sehen kann man sie am schönsten im Columbia River.
Es gab in Deutschland eine Aktion namens Lachs 2000, welches als Ziel hatte diese Forellen wieder in ihrer natürlichen Umgebung hochzuziehen. Im Oberrhein wurde 1997 dieser Erfolg verzeichnet, trotzdem sind Lachsfarmen immernoch notwendig.
Die Lachszucht verläuft ähnlich der klassischen Forellenzucht. Dabei werden die Eier und Sperma von laichfreien Elterntiere entfernt. Daraufhin wird es gemischt um zu einer Befruchtung zu kommen. Am besten hält man sie in Schlupfbecken mit stetigen Süßwasserzulauf. Sie werden mit Trockenfutter groß gezogen, bis die Umwandlung zu Salzwasserfischen stattfindet.
Ehe man selber züchtet, empfiehlt es sich mit erfahrenen Züchtern Kontakt aufzunehmen, damit man auch einschätzen kann, was man für einen Gartenteich benötigt.
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