Die allgemeine Pfefferminze gehört zu der Gattung der Minzen. Sie galten früher schon als Heil- und Gewürzpflanzen. Sie wurde aus zwei Wildsorten gekreuzt und entdeckt. Es gibt mannigfaltige Minzesorten, etwa die Frauen- oder Bachminze.
Vor allem die Blätter sind wertvoll. Sie enthalten ätherisches Öl
und werden für Teegetränke sowie als Gewürz vor allem bei Nachspeisen verwendet. Der Aromastoff ist Menthol, welcher sich vor allem bei Sonneneinstrahlung in den Blättern bildet. Wer die Minze im heimischen Garten kultiviert, kann sie im kommenden Monat August ernten, dass heißt kurz vor beziehungsweise während der ersten Blüte. Die Samen der Pfefferminze sind wenig keimfähig, von daher vermehrt sie sich vegetativ über ihre Ausläufer und wird aus Setzlingen gezogen. Die Pflanze bevorzugt kalk- und stickstoffreiche Böden sowie einen halbschattigen Standort. Ich persönlich finde es besonders interessant, dass wärmere Böden Einfluss auf die Intensität der ätherischen Öle und Flavonoide nimmt.