Vom Blumenhändler bis zum Discounter: Im Moment sehe ich überall Orchideen. Besonders schön sehen sie auf der Fensterbank aus. Die beliebten Pflanzen fallen jedoch leider oft der übermäßigen Liebe ihrer Besitzer zum Opfer. Gießen nach Weltmeisterart vertragen die Schönheiten nämlich nicht.

 

Wie kümmere ich mich am besten um meine Orchideen?

Wie schon gesagt sterben die meisten Orchideen an übermäßigem Gießen. Staunässe schadet Orchideen, im Winter reicht es aus, die Pflanze einmal in der Woche zu gießen. Bei der Wahl des Standortes solltet Ihr darauf achten, dass keine Zugluft herrscht. Auch wenn Orchideen die Sonne brauchen, sollten sie nicht direkter Einstrahlung ausgesetzt sein. Zu viel Hitze und direkte Sonne verträgt die Orchidee nicht. Im Winter ruhen diese Pflanzen. Sie tragen keine Blüten und wachsen nicht. Jetzt kann sowohl die Feuchtigkeitszufuhr, das Düngen als auch die Temperatur heruntergeschraubt werden.

Viele verschiedene Orchideen

Die Pflege von Orchideen ist eine eigene Kunst, da die Orchideengewächse, Orchidaceae, teils sehr komplexe Ansprüche haben. Am besten ist es, Ihr lasst Euch von einem Fachmann beraten und beginnt mit einer Pflanze, wie zum Beispiel der Phalaenopsis, die auch den einen oder anderen Anfängerfehler verzeiht. So vermeidet Ihr das Drama einer sterbenden Orchidee auf Eurer Fensterbank.