Obwohl ich meine vier Wände gern mit bunten Blumen dekorativ aufwerte, gehöre ich zu jenen Menschen, die für das Bepflanzen kein Händchen haben. Liegt es an einer falschen Bewässerungsmethode oder ist das Grünzeug von meinen Worten so genervt, dass es einfach nicht wächst? Vielleicht sollte ich es mit Bewurzelungshormonen probieren – doch was taugen die angeblichen Wundermittel?

 

Wozu das Ganze gut ist

Kämpft ihr mit den gleichen Problemen wie ich, dann liegt das nicht unbedingt an euren Gärtnerkünsten. Denn es gibt einige Pflanzen, die sich nur schwer durch ihre Stecklinge vermehren lassen. Doch mithilfe von Hormonen in Form von Pulver könnt ihr die Bewurzelung neuer Stecklinge antreiben und somit aus der alten eine neue Pflanze zaubern.

Wie ihr Bewurzelungshormone anwendet

Generell solltet ihr euch informieren, wie viel des Pulvers die betroffene Pflanze benötigt, da die Mengenvorgabe sich je nach Art unterscheidet. Dafür wendet ihr euch am besten direkt an die Mitarbeiter im Floristikgeschäft oder der Gärtnerei. Ansonsten gilt die Regel: Etwa 20 Gramm Pulver mit fünf Litern Erde zu mischen. Achtet bei der Handhabung unbedingt darauf, Handschuhe zu tragen, die Substanz nicht einzuatmen und von Kindern fernzuhalten. So könnt ihr bedenkenlos und mit einem geringen Kostenaufwand von etwa fünf Euro für das Pulver eure Pflanzen im Nu auf Vordermann bringen!