Wenn ich ein Fest plane, ob Geburtstag, Grillerei oder ein stilvolles Abendessen, dann ist es mir nicht nur wichtig, dass das Essen perfekt schmeckt, sondern auch, dass es besonders aussieht. Das Auge isst ja bekanntlich mit. Einer meiner Tricks: essbare Blüten. Das sind wundervolle Hingucker, die dafür sorgen werden, dass ihre Gäste das Essen auch optisch in bester Erinnerung halten werden.
Welche Blumen gehören auf den Teller?
Eine der bekanntesten essbaren Blüten ist die der Kapuzinerkresse. Die wundervoll rot-, orange- und gelbgefärbten Blüten, die appetitanregend wirken, benutze ich für Suppen, aber auch für Süßspeisen. Der interessante Geschmack entwickelt sich beim Zerkauen von süß bis pfeffrig. Unter den Rosen gibt es einige Arten, wie zum Beispiel „Fenja“ oder „Kiese“, die essbar sind. Das intensive Aroma passt besonders zum Verfeinern von Süßspeisen und Desserts. Der krautige Rotklee entfaltet beim Zerkauen einen süßlichen Geschmack und passt gut zu Salaten oder als Dekoration für Suppen. Ebenfalls süß schmecken Veilchen und ziehen mit ihrer intensiven violetten Farbe sofort alle Blicke auf sich. Diese Blüten könnt ihr gut leicht karamellisiert über Salate streuen und diesen so das gewisse optische Extra verleihen. Durch den eher dezenten süßen Geschmack ist das Stiefmütterchen ein wahrer Allrounder: Die Veilchenart verwandelt Süßes und Herzhaftes in farbenfrohe Speisen. Die Stempel und Staubgefäße des Stiefmütterchens solltet ihr vor dem Verzehr allerdings entfernen.