Berlin – Auf den Kanarischen Inseln ist sie ein beliebter Alleenbaum, bei uns bringt Kanarische Dattelpalme (Phoenix canariensis) im Kübel tropisches Flair in den Garten. Die Pflanze ist dazu anspruchslos und wird schnell stattliche zwei Meter groß.

Neben einem ausreichend großen Topf braucht die Kanarische Dattelpalme vor allem Sonne, um sich richtig wohlzufühlen – je mehr, desto besser. Der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) empfiehlt daher, die Palme von April bis Oktober ins Freie zu stellen. Erst mit den ersten Frösten muss sie in ein wärmeres Winterquartier umziehen.

Ist die Pflanze über den Sommer zu groß für den Wintergarten geworden, muss sie nicht den Erfrierungstod sterben. Größere Gärtnereien bieten oft einen Überwinterungsservice für ausladende Grünpflanzen an. Auch das Umtopfen großer Exemplare, das etwa alle vier Jahre notwendig ist, können die Spezialisten dabei übernehmen.

Solange die Kanarische Dattelpalme nicht bewegt werden muss, ist sie recht pflegeleicht. Der BDG rät, im Sommer alle zwei Wochen zu düngen, aber nur sehr sparsam, da die Palme salzempfindlich ist.

Fotocredits: Oliver Mehlis
(dpa)

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