Heilkräuter lassen sich gut im Garten oder sogar im Blumentopf ziehen. Ein kleines Kräuterbeet oder einige Blumentöpfe mit einer überschaubaren Zahl an Pflanzen können ein Anfang sein. Heilkräuter haben einen guten Nutzwert und können die Hausapotheke ergänzen.
Im Garten kann man ganz nach eigenen Vorlieben zum Beispiel Minze, Melisse, Lavendel, Salbei, Rosmarin und Thymian anbauen. Diese Pflanzen wachsen auch in Blumentöpfen auf dem Fensterbrett, im Balkonkasten oder in Kübeln auf der Terrasse. Man kann Heilkräuter selbst aussäen. Besser ist es aber, kleine Pflanzen zu kaufen. Diese wurzeln nach dem Umsetzen in den Garten oder in größere Töpfe schnell an und erfreuen schon bald mit einem guten Wachstum. Beim Auspflanzen richtet man sich nach den Empfehlungen auf dem Etikett. Hier werden die idealen Standorte genannt. Kräuter haben keinen hohen Nährstoffbedarf, müssen aber besonders im Sommer immer gut begossen werden.
Heilkräuter als Hausmittel
Bei Krankheit muss natürlich der Arzt aufgesucht werden. Bei leichtem Unwohlsein oder bei kleineren Befindlichkeitsstörungen können Heilkräuter aber gut eingesetzt werden, sofern keine Allergie gegen eine der Pflanzen besteht. Kamille zum Beispiel wirkt verdauungsfördernd und krampflösend. Salbei hilft gegen Halsschmerzen, ebenso wie der Thymian, der für sein antibakterielle Wirkung bekannt ist. Rosmarin wirkt herzstärkend und soll auch gegen niedrigen Blutdruck helfen. Lavendel wirkt beruhigend und die Minze erfrischend und belebend.
Verarbeitung der Heilkräuter
Die genannten Heilkräuter können frisch zu Tee verarbeitet werden. Hat man eine größere Ernte, können die Pflanzen auch für einen Wintervorrat getrocknet werden.
Kräuter lassen sich auch in der Aromatherapie nutzen. Für Duftsäcken kann man beispielsweise Lavendel oder Rosmarin trocknen. Dem Lavendelduft sagt man eine beruhigende und schlaffördernde Wirkung nach. Der Rosmarin soll das Gedächtnis stärken. Die Kraft der Kräuter kann auch beim Kochen eingesetzt werden. Gebackene Rosmarinkartoffeln, Fisch mit Salbeisoße oder Gurkensalat mit Melissenblättchen sind nur einige Beispiele. Nicht nur, dass das gut schmeckt. Der Körper bekommt auch noch eine extra Portion an Vitaminen und Mineralstoffen.
Konservieren kann man die Kräuter für die Küche in Kräuteröl und -essig. Auch getrocknete Kräuter als Würze von Speisen überzeugen mit ihrer gesundheitsfördernden Wirkung.
ich wuerde in ostdeutschland keinen arzt aufsuchen. das sind alles 5er mit einer guten beziehung. die hatten nie ahnung vom fach.! meist bauern und arbeiter. die pruefungen wurden gemacht indem der pruefling das fertige und richtige skript zur pruefung vom pruefer im vorraus ausgehaendigt bekam und oft nur ablaas.!
lg
J | jasmin
Hallo,
vielen Dank für deinen wunderschönen Blog. Ich wollte noch hinzufügen, dass in der Stadt eine Fensterbank mit Küchenkräutern auch die einzige Möglichkeit ist, selbst etwas für die Küche anzubauen. Das finde ich so schade, seitdem ich in einer Mietwohnung lebe. Frisches Gemüse ist so ein wahrer Luxus.
Viele Grüße,
Onno