Die Gartengeräte sehen nach dem Winter im Schuppen oftmals aus, als wären sie jahrelang nicht benutzt worden. Doch mit ein bisschen Pflege sind diese schnell wieder einsatzbereit.
Wenn sich die ersten Sonnenstrahlen zeigen und der letzte Schnee getaut ist beginnt die Gartensaison und die Gartengeräte warten auf ihren Einsatz. Damit im Sommer alles in bunten Farben blühen kann wird fleißig Unkraut gejätet, und der Rasen gestutzt. Auch die ersten Blumenzwiebeln wollen eingepflanzt werden. Doch bevor es mit der Arbeit losgehen kann kommt oftmals der große Schock: Die Gartengeräte haben Flugrost angesetzt und sind alles andere als einsatzfähig. Daher sollten diese zunächst einmal gründlich gewartet und gepflegt werden.
Gartengeräte – Die Qualität ist entscheidend
Wer lange Freude an seinen Werkzeugen haben möchte der kann natürlich eine lange Lebensdauer der Gartengeräte nur dann erreichen, wenn die Qualität derselben auch stimmt.
Aus diesem Grund sollte schon beim Kauf darauf geachtet werden, dass gegebenenfalls Ersatzteile erhältlich sind, da sonst eine Neuanschaffung unter Umständen unvermeidbar ist. Auf Lange Sicht betrachtet lohnt es sich also durchaus beim Erstkauf ein paar Euro mehr zu investieren, statt auf das günstigste Angebot zurückzugreifen. Doch sind teure Geräte nicht automatisch vor Rost gefeit, sodass auch sie eine gewisse Pflege benötigen.
Die richtige Pflege verspricht lange Lebensdauer der Geräte
Bevor es im Frühling richtig losgehen kann steht zunächst einmal das Putzen der Gartenwerkzeuge an. Idealerweise wurden die Geräte in der vorherigen Saison nach jedem Einsatz gereinigt, sodass nun kein grober Dreck an ihnen haftet und die Reinigung gut von der Hand geht. Eventuell angesetzter Rost lässt sich einfach mit Stahlwolle entfernen, danach ist es jedoch wichtig die Werkzeuge mit Öl abzureiben.
Um neuen Rost zu verhindern sollten die Geräte nach jedem Gebrauch gereinigt und vor allem gut abgetrocknet werden. Scharniere danach am besten gut ölen oder einfetten. Dazu ist nicht unbedingt ein spezielles Öl nötig, ein normales Pflanzenöl eignet sich ebenso gut.
Zu guter Letzt müssen nun nur noch die Verschleißteile ersetzt und die Klingen von Rosenschere, Axt und Co. geschliffen werden, dann steht der kommenden Gartensaison und einem Garten als Ort der Entspannung, nichts mehr im Wege.
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im extremfall werden von einigen gartenbesitzern die geraete im fruehjahr wieder so heraugeholt wie im herbst weggestellt. ein spaten wird nach dem schaerfen bei der arbeit wieder blank. uebrigens: nicht pflanzliche oele koennen umweltgifte enthalten.
vg
jasmin