Biologen empfehlen schon Ende Oktober mit der Vogelfütterung anzufangen, damit die Tiere sich an die Futterstelle gewöhnen können.

Als Kind mochte ich die Vogeltränken in Omas Garten immer sehr gerne. Sie hatte eine Amsel, die jedes Mal an das Küchenfenster flog, wenn Oma Rosinen hinlegt hatte.

Neben der Zeit für die Gewöhnung an Futterstellen, dauert es bis sich dieser Platz unter den Vögeln herumgesprochen hat. Laut Wissenschaftlern kann dies schon einmal vier Wochen in Anspruch nehmen, deswegen macht es wenig Sinn erst damit zu beginnen, wenn bereits Schnee liegt und somit die Gefahr des Verhungerns und Erfrierens groß ist. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass Sie mit Beeren eher Rotkelchen anlocken und mit Rosinen eben Amseln oder Drosseln.

Vögel zu beobachten finde ich genauso interessant, wie die Arbeit meiner Nützlinge im Garten zu sehen. Ich bitte Sie nur, wenn Sie Zufüttern, dass es sich um artgerechte Nahrung handelt. Sie tuen den Tieren keinen Gefallen, wenn mit Wasser und Brot gefüttert wird. Nehmen Sie das, was Meise und Co. auch in der Natur finden würden. Dass heisst: Walnüsse gehackt, Sonnenblumenkerne, Holunder- und Hagebuttenbeeren.

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