Berlin (dpa/tmn) – Wie die meisten Zwiebelpflanzen lässt sich Porree (Allium porrum) leicht im eigenen Garten anbauen. Im Juni sollten Hobbygärtner die Porree-Setzlinge ins Beet geben, rät der Bundesverband Deutscher Gartenfreunde (BDG) in Berlin.

Die charakteristischen weißen Schäfte der Porreestangen entstehen nur im Dunkeln – also unter der Erde. Die Setzlinge werden deshalb in etwa zehn Zentimeter tiefe Rillen gebracht, die mit Erde aufgefüllt werden. Ab Juli sollte der Gärtner die Erde immer wieder lockern und die Pflanzen mit Erde anhäufeln, erklärt der BDG.

In dieser Zeit ist der Porree auch besonders hungrig: Er braucht viel Wasser und eine extra Portion Dünger. Besonders umweltfreundlich ist ein kräftiger Kompost, Volldünger mit hohem Stickstoffanteil ist aber auch geeignet.

Fotocredits: Holger Hollemann

(dpa)